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Ehemaliger Cheftrainer Dietmar Kühbauer stirbt nach schwerer Krankheit im Alter von nur 54 Jahren
Wien – Große Trauer in der Fußballwelt: Der ehemalige Cheftrainer des SK Rapid Wien, Dietmar Kühbauer, ist im Alter von nur 54 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben. Die Nachricht erschütterte nicht nur den Verein, sondern auch unzählige Fans in Österreich und darüber hinaus.
Kühbauer, der von Oktober 2018 bis November 2021 die Geschicke bei Rapid leitete, galt als leidenschaftlicher Fußballfachmann mit grün-weißem Herz. Unter seiner Führung erreichte der Traditionsklub 2020 den dritten Platz in der Bundesliga und qualifizierte sich für europäische Bewerbe – ein Erfolg, der vielen Rapid-Fans in Erinnerung bleiben wird.
Auch als Spieler war Kühbauer eine prägende Figur im österreichischen Fußball. Seine Karriere führte ihn unter anderem zu Admira Wacker, Rapid Wien, Real Sociedad in Spanien sowie zum VfL Wolfsburg in Deutschland. Für das österreichische Nationalteam bestritt er 55 Länderspiele und nahm an der WM 1998 in Frankreich teil.
Die Anteilnahme ist überwältigend. Tausende Fans bekunden in den sozialen Medien ihr Mitgefühl. Der SK Rapid Wien schrieb in einer ersten Stellungnahme: „Mit großer Bestürzung haben wir vom Tod unseres ehemaligen Trainers Dietmar Kühbauer erfahren. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Angehörigen. Ruhe in Frieden, Didi.“
Ein Gedenkspiel sowie eine offizielle Trauerfeier sind laut Vereinsangaben in Planung. Dietmar Kühbauer hinterlässt nicht nur sportlich, sondern auch menschlich eine große Lücke.
